Welche absicht hatte das 7. gebot ursprünglich Das 7. Gebot "Du sollst nicht stehlen". 1 Eigentlich klingt das siebte Gebot eindeutig: Du sollst nicht stehlen! Doch auf welche Form des Diebstahls bezieht sich das Verbot genau? 2 Im 7. Gebot findet sich eine theologische Begründung für die politische Notwendigkeit, ein funktionierendes Sozialwesen zu schaffen. 3 Ursprünglich ist im Verbot des Diebstahls eine ganz wesentliche Dimension des Menschseins erfasst. Einem anderen etwas zu nehmen, kann durchaus bedeuten, ihn in. 4 Das siebte Gebot benennt weder eine Strafe noch das Objekt der Straftat. Weder die Art des Eigentums wird definiert noch die Art und Weise, wie es gestohlen wird. Wie in den prophetischen Mahnreden wird Diebstahl im Allgemeinen verurteilt, als eine das Zusammenleben schädigende Tat im Angesicht Gottes: "Hört das Wort des HERRN, ihr Söhne. 5 Dem zweiten bis achten Gebot der lutherischen/katholischen Zählung entsprechen das dritte bis neunte Gebot der reformierten/jüdischen Zählung. Was also z. B. mit einem „Verstoß gegen das vierte Gebot“ gemeint ist, hängt davon ab, ob aus reformierter oder lutherischer Perspektive gesprochen wird. 6 Im 7. Gebot findet sich eine theologische Begründung für die politische Notwendigkeit, ein funktionierendes Sozialwesen zu schaffen. Es gilt, der Verletzung des Rechts auf Privateigentum zuvorzukommen. Von der Wirtschaft fordert das siebte Gebot die faire Entlohnung von Arbeit, Chancengleichheit und einen gerechten Zugang zum Arbeitsmarkt. 7 Das siebente Gebot oder Das siebte Gebot steht für: Du sollst nicht stehlen, das siebente Gebot der biblischen Zehn Gebote. Das siebte Gebot (Roman) von Lawrence Sanders () Filme: Das siebente Gebot. Die Tragödie eines Kindes, österreichisch-deutscher Film von Richard Oswald (). 8 1. Gebot: Du sollst den Herrn, deinen Gott anbeten und ihm dienen. 2. Gebot: Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren. 3. Gebot: Du sollst den Tag des Herrn heiligen. 4. Gebot: Du sollst Vater und Mutter ehren. 5. Gebot: Du sollst nicht töten. 6. Gebot: Du sollst nicht die Ehe brechen. 7. Gebot: Du sollst nicht stehlen. 8. 9 Als weithin geläufiges Zitat lautet das fünfte der Zehn Gebot in der Tat: „Du sollst nicht töten!“. Doch schon in der Einheitsübersetzung heißt es: „Du sollst nicht morden“ (Exodus 20,13; Deuteronomium 5,17). Martin Luther, dessen Übersetzung viele deutschsprachige Bibelworte geprägt hat, hatte übersetzt: „Du solt nicht. 6. gebot 10 In gewisser Hinsicht ist das siebte Gebot das materiellste aller zehn Gebote; jeder Besitz und jede Regelung von Eigentum ist eine zutiefst irdische und. 11 das 6. gebot 12