Gedicht rotbuche DIE BUCHE. Ein Gedicht von Jürgen Wagner. Sie scheint etwas kühl. Doch verdanken wir viel. Dieser hohen Gestalt Die bevölkert den Wald. 1 Deutsche Gedichte - für jeden Anlass, Gedichte und Sprüche: Freundschaft, Liebe, Hochzeit, Geburt uvam. 2 Die Gäste der Buche. [von Rudolf Baumbach]. Mietegäste vier im Haus Hat die alte Buche. Tief im Keller wohnt die Maus, Nagt am Hungertuche. 3 Ja, sind stolz auf ihre Rotbuche, die Lauperather. Denn der Baum, der am Kapellenweg unterhalb des Schmiedshofes steht, ist eine echte. 4 Die Rotbuche – die einzige heimische Buchenart – ist mit 14% der häufigste Waldbaum in den Wäldern Deutschlands. Die “Mutter des Waldes”, wie die Buche im Volksmund wegen ihrer Boden erneuernden Eigenschaft auch heißt, wirft ihre Früchte im Herbst ab. Die Krone einer ausgewachsenen Buche kann bis zu m² beschatten. 5 Die Rotbuche – die einzige heimische Buchenart - ist mit 14% der häufigste Waldbaum in den Wäldern Deutschlands. Die “Mutter des Waldes”, wie die Buche im Volksmund wegen ihrer Boden erneuernden Eigenschaft auch heißt, wirft ihre Früchte im Herbst ab. Die Krone einer ausgewachsenen Buche kann bis zu m² beschatten. 6 Die Buche sagt: Mein Waltern bleibt das Laub. Ich bin das Laub, die Krone überm Staub. ich wende mich in schlichter Art an jeden. Du staunst, denn ich beginne rostigbraun! Mein Waldgehaben zeigt sich sommerfroh. ich mag das Naß: ich selber bin der Regen. Die Hitze stirbt: ich grüne lichterloh!. 7 Gedichte. Finsternis ; Der Vogel an der Tränke. Die Uhr ; Knochenmann ; Mein Drahtesel ; Verloren ; Der Regen ; Die Hölle ; Das Futterhaus ; Der gestorbene Baum ; Der Hartung ; Der Mord ; Der Raub ; Nach den Feiertagen Die Biene ; Die Meise ; Das Vögelein. 8 Ab dem Pfade gelockt, dort im Gebüsch mich verlor, Führt' ein freundlicher Geist, des Hains auflauschende Gottheit, Hier mich zum erstenmal, plötzlich, den Staunenden, ein. Welch Entzücken! Es war um die hohe Stunde des Mittags, Lautlos alles, es schwieg selber der Vogel im Laub. 9 Ein wahrer Freund. Du kommst zu mir an düst‘ren Tagen, wenn andere von dannen gehn. Kein Wort von Trauer muß ich sagen -. du kannst mein Fühlen sehn. Du trägst mich, wenn die Nacht sich senkt, nach endlos langem Tag. Ich hab dich nie dafür beschenkt -. hast auch nie gefragt. gedicht miete 10 Ganz verborgen im Wald kenn ich ein Plätzchen, da stehet. Eine Buche, man sieht schöner im Bilde sie nicht. Rein und glatt, in gediegenem Wuchs erhebt sie. 11